
Laut GfK beschreibst du zuerst deine Beobachtung der Situation 👀. Das hast du im letzten Modul gelernt.
Beispiel: „Gestern bist du später als vereinbart nach Hause gekommen und hast mir keine Nachricht geschrieben.“
Dann kannst du sagen, wie du dich in der Situation gefühlt hast.❤️ Erkläre der anderen Person, welche Gefühle in dir ausgelöst wurden. Bist du traurig, wütend, erstaunt, überfordert?
Das Ausdrücken deiner Gefühle führt oft dazu, dass die andere Person dich und deine Situation besser versteht.
Wichtig: Konzentriere dich bei deinen Gefühlen auf dich selbst, ohne Vorwürfe zu machen.
Beispiel:
Nicht so gut:
“Du machst mich wütend”. ❌
Besser:
“Ich bin wütend” ✅
Diese Aussagen haben eine unterschiedliche Wirkung. Der Fokus liegt auf dir selbst, ohne der anderen Person einen Vorwurf zu machen.
Ein weiteres Beispiel:
Nicht so gut:
„Du hörst mir nicht richtig zu.“ ❌
Besser:
„Ich fühle mich nicht verstanden“✅
So kannst du deine Gefühle beschreiben:
- „Ich fühle mich…“
- „Mir geht es…“
- „Ich bin gerade…“
Du brauchst Worte, um deine Gefühle und Bedürfnisse zu beschreiben? Unter “Ressourcen” findest du eine Liste mit Wörtern, um Bedürfnisse und Gefühle auszudrücken.
In der nächsten Übung kannst du üben, deine Gefühle zu beschreiben.